So löst du das Problem, wenn dein Kuchen innen nicht durch ist – 6 einfache Tipps

Tun
Kuchen innen nicht durchbacken - Tipps und Lösungen

Hallo zusammen! Falls du schon einmal einen Kuchen gebacken hast, hast du vermutlich auch schon einmal die Enttäuschung erlebt, dass er innen noch nicht durchgebacken war. Keine Sorge, das ist vollkommen normal! In diesem Artikel gebe ich dir ein paar Tipps, wie du das nächste Mal verhindern kannst, dass dein Kuchen innen nicht durchgebacken ist. Also, los geht’s!

Wenn der Kuchen innen noch nicht durch ist, kannst du ihn einfach ein paar Minuten länger backen. Stelle sicher, dass du die Temperatur reduzierst, damit er nicht verbrennt. Stecke auch einmal ein Messer in den Kuchen, um zu sehen, ob er durch ist. Wenn er noch zu weich ist, lass ihn einfach noch ein paar Minuten im Ofen.

Kuchen backen: Wie du auf das Backmittel und Backzeit achtest

Du hast einen Kuchen gebacken und er ist noch nicht richtig durchgebacken? Dann liegt das meist an dem Backmittel, dass du verwendet hast. Es kann zum Beispiel sein, dass Backpulver oder Hefe nach einer gewissen Zeit ihre Treibkraft verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass du bei der Zubereitung auf die Angaben des Rezepts achtest und darauf achtest, dass das Backmittel nicht zu alt ist. Außerdem solltest du bei Kuchen darauf achten, dass du den Backvorgang nicht zu früh beendest, da sich ansonsten eine Art Außenhaut um den noch halbgaren Teig bildet. Wenn du darauf achtest, dann kann nichts mehr schiefgehen!

So prüfst Du mit dem Stäbchentest, ob Dein Kuchen fertig ist

Du kannst den Stäbchentest machen, wenn dein Kuchen schon fast fertig ist. Steche mit einem Holzstäbchen in die dickste Stelle des Teiges und ziehe es dann heraus. Wenn am Stäbchen noch Teigreste kleben, musst du den Kuchen noch ein bisschen länger backen. Ist das Stäbchen sauber, ist dein Kuchen fertig und kann herausgenommen werden. So einfach ist das!

Kuchenbacken: Stäbchenprobe machen & Backzeit einhalten

Wenn du einen Kuchen backst, solltest du immer eine Stäbchenprobe machen, um sicherzugehen, dass er durch ist. Dazu steckst du einfach ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Wenn du es wieder herausziehst, solltest du es genau untersuchen. Wenn kein Teig mehr an dem Stäbchen klebt, ist dein Kuchen fertig gebacken und du kannst ihn aus dem Ofen nehmen. Aber achte darauf, dass du den Kuchen nicht zu lange backst, denn dann könnte er zu dunkel werden und bitter schmecken. Es ist also wichtig, dass du die Backzeit einhältst und die Stäbchenprobe machst, um sicherzugehen, dass dein Kuchen perfekt gelingt!

Torte schneiden: So erhältst du ein dekoratives Ergebnis

Damit deine Torte gleichmäßig und perfekt aussieht, solltest du beim Schneiden besonders vorsichtig sein. Schneide zuerst den Tortenboden am Rand etwa 1 cm tief ein und halte das Messer dabei immer waagerecht. Dann drehst du den Boden langsam mit der anderen Hand und schneidest ihn mit kurzen Sägebewegungen von außen bis zur Mitte durch. Achte darauf, dass die Schichten gleichmäßig dick werden. So bekommst du ein dekoratives Ergebnis!

 Kuchen innen nicht durch: Möglichkeiten des Umgangs

Kuchen backen: Backzeit prüfen & perfektes Ergebnis erzielen

Nach 15 Minuten Backzeit prüfe, ob dein Kuchen schon fertig ist. Dazu kannst du mit einem spitzen Messer in der Mitte deines Kuchens etwa 1 cm tief einschneiden. Wenn der Teig noch klebrig ist, dann gib dem Kuchen noch ein paar Minuten mehr Zeit im Ofen. Insgesamt sollte die Backzeit etwa 60 Minuten betragen, aber je nach Ofen kann die Zeit variieren. Überprüfe daher deinen Kuchen regelmäßig, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Rührkuchen frisch halten: Luftdichte Dose oder Folie verwenden

Du hast einen leckeren Rührkuchen gebacken und möchtest, dass er möglichst lange frisch bleibt? Dann bewahre ihn am besten in einer luftdichten Dose oder unter einer Abdeckhaube auf. Auf diese Weise bleibt dein Marmorkuchen einige Tage frisch und wird nicht zu trocken. Falls du nur noch einzelne Stücken übrig hast, kannst du sie auch zusätzlich in Alu- oder Frischhaltefolie einwickeln. So bleiben sie noch länger frisch und du kannst deine Rührkuchen-Reste problemlos aufbewahren.

Rette Deinen Kuchen mit Nachbacken!

Hast Du Dich schon einmal geärgert, weil Dein Kuchen beim Backen zu dunkel geworden ist oder gar angebrannt ist? Keine Sorge, es gibt eine einfache Lösung: Nachbacken! Wenn das Missgeschick erstmal passiert ist, kannst Du Deinen Kuchen eventuell durch Nachbacken retten. Stelle das Gebäck noch einmal zurück in den Backofen und decke es diesmal unbedingt mit Alufolie ab. So wird die obere Seite nicht zu dunkel werden und auch nicht anbrennen. Achte darauf, dass die Folie nicht anbrennt und für ein optimales Ergebnis nimmst Du am besten eine Backfolie aus Silikon. So kannst Du Dir das Nachbacken ersparen und Dein Kuchen wird perfekt gelingen.

So lässt du Kuchen mit Backpulver schön aufgehen

Du hast einen Kuchenteig zubereitet und möchtest, dass er schön aufgeht? Dann ist Backpulver dein bester Freund. Es sorgt dafür, dass bei nicht allzu hohen Temperaturen Kohlendioxid freigesetzt wird. Dieses Gas bildet eine Vielzahl an winzigen Bläschen im Teig, die deinen Kuchen schön aufgehen lassen. Am stärksten sieht man den Effekt in der Mitte des Kuchens, da hier der Teig besonders lange flüssig ist. Deshalb bildet sich hier meist auch ein kleiner Hügel.

Glutenfreie Mehle für kompakte Kuchen – Unterschiede beachten!

Mehl ist ein Grundbestandteil vieler Backwaren und enthält meistens auch Gluten.

In den meisten Fällen ist das enthaltene Gluten für das Zusammenfallen der Kuchen verantwortlich. Wenn du also einen Kuchen backen möchtest, der nicht zusammenfällt, solltest du am besten auf glutenfreie Mehle zurückgreifen. Glutenfreie Mehle können ganz einfach in jedem Supermarkt erworben werden und sind darüber hinaus auch noch gut für die Gesundheit. Diese Mehle sind zudem noch recht vielseitig einsetzbar, sodass sie sich ebenfalls hervorragend für Kuchen, Brot oder Brötchen eignen.

Vor allem bei Kuchen solltest du also darauf achten, dass du glutenfreie Mehle verwendest, um ein Zusammenfallen zu verhindern. Dabei sollte man jedoch beachten, dass glutenfreie Mehle ein ganz anderes Backergebnis liefern als herkömmliche Mehle mit Gluten. Dies liegt daran, dass glutenfreie Mehle kein Gluten enthalten und somit auch keine Bindung zwischen dem Teig und dem Sauerstoff erzeugen können. Daher können glutenfreie Kuchen leichter trocken und kompakt werden.

Küchenhygiene: STEC-Bakterien vermeiden durch Backen

Du solltest deine Kinder nicht naschen lassen, bevor das Mehl im Backofen vollständig erhitzt wurde. Dadurch werden mögliche STEC-Bakterien abgetötet. Achte daher unbedingt auf eine gute Küchenhygiene, um eine Übertragung der Erreger auf andere Lebensmittel zu verhindern. Vermeide es, schon vor dem Backen in das Mehl zu greifen, da du so eventuell Erreger verschleppen könntest.

 Kuchen innen nicht durch - Abhilfemaßnahmen ergreifen

Gesunde Plätzchen backen: Eier vorkochen und bei 70°C backen

Du liebst es, Plätzchen zu backen? Dann solltest Du einige Dinge beachten, damit Du und Deine Liebsten gesund bleiben. Wenn Du Eier in Deinen Teig gibst, können Salmonellen mit in den Teig gelangen. Die Bakterien vermehren sich bei Temperaturen zwischen +7°C und +45 °C, wobei je höher die Temperatur ist, desto schneller vermehren sie sich. Doch keine Sorge: Ab 70 °C sterben die Bakterien ab, also auch beim Backen. Achte beim Plätzchenbacken also immer darauf, die Eier vor dem Verarbeiten zu kochen und die gebackenen Plätzchen bei +70°C zu backen. So kannst Du sicher sein, dass Du und Deine Liebsten gesund bleiben.

Rühren nicht zu lange – Gluten macht Teig stabil

Du solltest beim Rühren nicht zu lange wirken, sonst können sich zu viele Luftbläschen im Teig bilden. Dadurch wird er instabil und fällt beim Backen in sich zusammen. Das kann bei Keksen oder anderen Teigwaren zu einem Problem werden. Eine wichtige Rolle ist dabei dem Gluten zuzuschreiben. Es ist ein Weizenkleber, der dem Teig mit Flüssigkeit seine Struktur und Stabilität verleiht. Achte also darauf, dass du nicht zu lange rührst, damit du den Teig nicht verwässerst und er seinen Zweck erfüllt.

Rette den Teig: Eigelb & Butter helfen

Du kannst Deinen Teig retten, indem Du ein Eigelb oder einen Esslöffel Butter unterknetest und den Teig anschließend nochmal 15 Minuten ruhen lässt. Wenn es nötig ist, kannst Du diesen Vorgang wiederholen, bis du zufrieden mit dem Ergebnis bist. Ein Eigelb sorgt dafür, dass der Teig etwas mehr Feuchtigkeit bekommt und so leichter zu kneten ist. Butter macht den Teig geschmeidiger und verhindert, dass er zu sehr klebt.

Vermeide zu flüssigen Teig: Mehr Mehl & Kakao verwenden

Wenn dein Teig zu flüssig ist, dann hast du wahrscheinlich zu viel Flüssigkeit verwendet. Versuche, etwas mehr Mehl oder Kakao unterzurühren. Besonders wichtig ist, dass du immer langsam herantastest, damit du kein zu festes oder zu flüssiges Ergebnis erzielst. Achte außerdem darauf, die Zutaten der Teigmasse in der richtigen Reihenfolge zu verarbeiten. Gebe immer zuerst die Flüssigkeiten wie Milch, Eier und Öl in die Schüssel, bevor du die trockenen Zutaten wie Mehl, Zucker, Backpulver und Gewürze dazugeben.

Lebensmittelvergiftung: Kuchen richtig zubereiten

Du hast bestimmt schon mal von salmonellenverursachten Lebensmittelvergiftungen gehört. Aber nicht nur bei rohem Teig, auch bei Kuchen können Krankheitserreger eine Rolle spielen. Besonders, wenn du Eier in deinen Kuchenteig verwendest, können Salmonellen daraufhin gelangen und eine Lebensmittelvergiftung verursachen. Auch Mehl kann ein Träger von Keimen sein, die krank machen können. Deshalb ist es wichtig, bei der Zubereitung von Kuchen immer die Hygienevorschriften einzuhalten und auf Frische zu achten.

Achte darauf, rohen Teig nicht zu essen!

Du solltest unbedingt darauf achten, rohen Teig nicht zu essen. Es ist nicht empfehlenswert, rohen Keks-, Kuchen- oder Plätzchenteig, selbst gemachte Mayonnaise oder Tiramisu mit rohem Ei zu probieren. Auch Eischnee solltest du besser nicht verzehren, wie Sonja Pannenbecker von der Verbraucherzentrale Bremen eV sagt. Wenn du von rohem Teig isst, besteht die Gefahr, dass du dich mit Krankheitserregern infizierst. Dazu gehören Salmonellen, die bei der Verarbeitung von Eiern in den Teig gelangen können. Deshalb solltest du immer darauf achten, dass der Teig systematisch gekocht wird, bevor du ihn verzehrst. Erst dann ist er völlig sicher und du kannst dein Lieblingsgericht gefahrlos genießen.

Kuchen backen: Auf Stäbchenprobe & Rezept achten

Wenn du deinen Kuchen backen möchtest, achte immer darauf, dass er nicht zu früh aus dem Ofen kommt. Am besten machst Du eine Stäbchenprobe: Steck das Holzstäbchen mittig in den Kuchen und schau, ob noch Teig oder flüssige Masse kleben bleibt. Wenn ja, solltest du ihn noch etwas länger im Ofen lassen. Vielleicht hast du aber auch einfach zu viel Fett oder zu wenig Mehl verwendet. Hier hilft nur, sich an das Rezept zu halten. Du solltest auch auf die Backzeit achten, die im Rezept angegeben ist, und den Kuchen nicht zu früh aus dem Ofen nehmen, sonst wird er speckig.

Backteig retten: So einfach geht’s!

Wenn du beim Backen einmal einen Teig hast, der nicht aufgegangen ist, gib nicht auf! Es gibt eine einfache Lösung, um ihn noch zu retten. Stell den Teig auf die unterste Rille deines Backofens. Dann fülle eine Schüssel mit kochendem Wasser und stelle sie auf den Boden des Backofens. Schließe die Ofentür und lass den Teig gehen. Durch die erhöhte Temperatur und Feuchtigkeit im Ofen, kannst du der Hefe helfen, wieder zu arbeiten und den Teig aufgehen zu lassen. Probiere es aus – es lohnt sich!

Kuchen im Ofen überwachen – Tipps für eine perfekte Kruste

Du solltest deinen Kuchen immer mal wieder im letzten Drittel der Backzeit kontrollieren. Manchmal wird die Oberfläche zu dunkel, deshalb kannst du diese locker mit einem Stück Alufolie oder Backpapier abdecken. Achte darauf, dass die Folie nicht direkt am Teig anliegt, damit sich die Oberfläche nicht zu sehr erhitzt. Natürlich kann man den Kuchen auch mit übrig gebliebenem Teig dekorieren, um die Oberfläche zu schützen.

Kuchen nochmal aufbacken? Ja, aber beachte diese Tipps!

Du willst deinen Kuchen nochmal nachbacken, aber du weißt nicht, ob das möglich ist? Grundsätzlich kann man das, aber es gibt ein paar Dinge, die du beachten musst. Zunächst einmal sind Kuchenteige nicht dafür vorgesehen, mehrere Male hintereinander gebacken zu werden. Das liegt an den Triebmitteln, wie Backpulver oder Hefe, die nur eine begrenzte Zeit lang wirksam sind. Wenn du deinen Kuchen also ein zweites Mal backst, wird er nicht mehr so schön aufgehen wie beim ersten Mal. Aber keine Sorge, du kannst den Kuchen trotzdem nochmal aufbacken. Allerdings musst du darauf achten, dass du die gleichen Temperaturen und Backzeiten verwendest, wie beim ersten Mal. Dann schmeckt er auch noch lecker und du kannst ihn genießen.

Fazit

Wenn der Kuchen innen noch nicht durch ist, kannst du ihn nochmal für ein paar Minuten in den Ofen schieben und schauen, ob er dann durch ist. Wenn er noch nicht ganz durch ist, kannst du ihn auch einfach länger im Ofen lassen, aber achte darauf, die Temperatur zu reduzieren, damit er nicht verbrennt. Wenn das nicht funktioniert, kannst du auch versuchen, den Kuchen ein wenig länger ruhen zu lassen, damit er auch innen durchgebacken ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du beim Backen eines Kuchens immer darauf achten solltest, dass er innen auch wirklich durchgebacken ist. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du versuchen, ihn ein bisschen länger im Ofen zu lassen, aber immer im Auge behalten, dass er nicht verbrennt. Wenn das trotzdem nicht klappt, solltest du ihn lieber noch mal neu backen. So hast du am Ende einen leckeren Kuchen, den du genießen kannst.

Schreibe einen Kommentar